Freitag, 31. Oktober 2014

Die unscheinbaren Kraftpakete

Noch finden wir sie und können ernten für einen Wintervorrat ...

… die unscheinbaren Kraftpakete: 

Brennesselsamen!

Sie sind voller Mineralien, Vitaminen und pflanzlichen Hormonen, wie z.B. Vitamina A, B, C und E, zusätzlich noch Kalium, Kalzium, Eisen, Chlorophyll, Carotinoide. Sie stärken uns bei Erschöpfung und Abgeschlagenheit und unterstützen uns, unser Immunsystem aufrechtzuerhalten.

In früheren Zeiten wusste man noch um ihre intensive Stärkung, die auch auf die Libido positiv einwirkt. So hat man damals den Mönchen angeblich ein Brennesselsamen-Verzehrverbot auferlegt, um deren Keuschheitsgelübde nicht zu gefährden …

Wir können sie frisch von der Pflanze essen oder abrebeln, trocknen lassen und einen Wintervorrat damit anlegen.

Sie schmecken leicht nussig und eignen sich als Beigabe für Smoothies, in Müsli und Suppen und wir können sie über den Salat streuen.



Mittwoch, 17. September 2014

Eine Körperreise mit dem Ackerschachtelhalm

... und noch eine Übung um Dein Wurzel-Chakra sanft zu öffnen:

Wenn Du möchtest, dann bereite Dir noch zuvor einen Tee aus Ackerschachtelhalm zu und genieße eine gute Tasse vor oder nach der Körperreise.


Setze Dich bequem auf einen Stuhl, so dass Du Dich mit relativ gerader Wirbelsäule trotz allem entspannt anlehnen kannst und Deine Füße gut den Boden berühren. Werde dir deines Körpers bewusst. Nimm ein paar tiefe, weiche Atemzüge um in Deinem Körper anzukommen und ihn zu spüren.

Nimm Dir genügend Zeit, um Dich wirklich mit Deinem Atem und mit Deiner Aufmerksamkeit nach Innen zu richten. Spüre wie Dein Atem Deine Aufmerksamkeit immer tiefer in Deinen Körper bringt, immer tiefer hinein bis Du komplett in Deinem Beckenboden angekommen bist. Spüre diesen weichen geborgenen Raum der Dich hält. Nimm mit jedem Atemzug war, wie Du Dich noch ein bisschen mehr in diesen wundervollen Raum hinein entspannen kannst.

Bringe dann Deine Aufmerksamkeit in den untersten Bereich am Ende Deiner Wirbelsäule, Deinem Basis-Chakra. Erlaube Dir, dass Du eine sanfte entspannte Öffnung in Deinem Basis-Chakra wahrnimmst. Nimm wahr wie eine Wurzel aus diesem Bereich wie selbstverständlich nach unten zur Erde wächst, sie wächst tiefer und tiefer in das Zentrum von Mutter Erde, von ganz alleine, ohne Dein Tun, allein Deine Erlaubnis lässt es geschehen.

Mit Deinem nächsten Einatmen strömt die Energie von Mutter Erde über Deine Wurzel nach oben in Dein Basis-Chakra ein. Nimm wahr wie sie sich ausdehnt, in jeden Bereich Deines Körpers an dieser Stelle fließt und Du eine stärkende Verbindung wahrnehmen kann. Nun nimm wahr oder spüre, wie die Energie weiter nach oben in Dein Becken fließt und Deine Beckenschalen ausfüllt bis ins Knocheninnere. Dein Becken fühlt sich weicher und entspannter an und Du kannst spüren wie es dadurch gestärkt wird. Lasse nun die Energie von ganz alleine weiter die Wirbelsäule emporsteigen und nimm wahr, wie mit jedem weiteren sanften Atemzug die Energie Deine einzelnen Wirbel umfließt und umspielt, sie kräftigt und stärkt. Und die Energie fließt weiter in Deine Rippenbögen, rechts und links, lässt sie weiter werden und stärkt Dich, gibt Dir Halt und richtet Dich Stück für Stück auf, immer weiter, immer weiter bis alle Rippen und Wirbel gestärkt und genährt sind bis hoch entlang Deiner Halswirbel in Deinen Schädel. Nimm dieses Aufrichten wahr, spüre Deine Aufrichtigkeit. Den Halt, die Kraft die daraus entsteht. Du kannst wahrnehmen wie Dein Kopf wie selbstverständlich auf Deiner Wirbelsäule ruht und die Energie in Deinen Schädel einfließt und ihn sanft ausfüllt bis von ganz alleine eine kleine Öffnung in Deinem Kronenchakra entsteht, die Energie von Mutter Erde hierüber ins Universum fließt. Über diese Öffnung kann so die universelle Energie in Dich einströmen, Vater Himmel und wie eine sanfte Welle durch Deinen Körper hinab bis zu Mutter Erde strömen.

Genieße das Angebunden sein, den Halt von Unten nach Oben und von Oben nach Unten. Von Innen nach Außen und von Außen nach Innen. Nimm Deinen ganzen Körper wahr, wie fühlt er sich an von den Fußsohlen bis zum obersten Punkt Deiner Schädeldecke. Spüre diesen Halt und die Kraft und komme dann langsam, ganz langsam wieder zurück. Spüre den Stuhl unter Dir, nimm den Raum um Dich herum wahr und bringe diesen Halt mit hierher, genau dorthin, wo Du gerade bist.




Freitag, 5. September 2014

Meditation mit der Beinwellwurzel

Setze Dich bequem auf einen Stuhl, so dass Du Dich entspannt anlehnen kannst und Deine Füße gut den Boden berühren. Werde dir deines Körpers bewusst. Nimm ein paar tiefe, jedoch weiche Atemzüge um in Deinem Körper anzukommen und zu spüren. Mit jedem Ausatmen erlaube Deinem Körper noch ein bisschen mehr in die Entspannung zu kommen und tiefer auf den Stuhl zu sinken. Erlaube Deinen Füßen etwas mehr Gewicht auf den Boden zu geben. So dass Du Dich wirklich gut gehalten fühlst, genau da, wo Du jetzt sitzt.

Deine Schultern und Dein Nacken entspannen sich. Dein ganzer Körper kann sich etwas mehr entspannen. Schließe Deine Augen, Du kannst Deinen Atem wahrnehmen wie er ganz natürlich fließt.

Nun erlaube Dir, dass Dich Dein Atem mehr und mehr in Deinen Körper sinken lässt. Stelle Dir vor, wie Du mit jedem Atemzug tiefer und tiefer in Deinen Körper sinkst, bis Du in Deinem Basis-Chakra angekommen bist. Fühle den Raum, den Du dort wahrnimmst. Fühlt es sich warm an oder kalt. Hell oder Dunkel. Weich oder hart. Kannst Du Farben oder Formen erkennen … Nimm einfach nur wahr, ohne verändern zu wollen.

Dann erlaube Dir eine Öffnung in deinem Basis-Chakra wahrzunehmen und erkenne, wie eine Wurzel direkt von dort nach unten wächst, die Erdoberfläche durchbricht und sich immer tiefer durch die verschiedenen Schichten der Erde nach unten bewegt. Wie selbstverständlich strebt sie immer tiefer und tiefer Richtung Erdmitte, da sie weiß, dass dort Deine Wurzel liegt, Dein Ursprung. Du kannst inzwischen im Erdinneren erkennen, dass tief im Inneren etwas liegt, gut versorgt, gut genährt von Mutter Erde. Während Du Deine Wurzel wie selbstverständlich immer näher zum Erdinneren wachsen lässt, wird die dort liegende Wurzel immer lebendiger, sie fängt an zu pulsieren, zu bewegen und wächst Dir entgegen. Erkenne wie sich Deine Wurzel mit dem in der Erde liegenden Teil verbindet, zusammenwächst, spüre wie die Lebendigkeit durch diese Verbindung über Deine Wurzel in Deinen Körper aufsteigt, wie Dein Becken sich flutet, Deinen Bauchraum anfüllt … höher und höher steigt und Deinen Brustraum ausfüllt, weiter nach oben steigt bis unter Deine Schädeldecke. 
 
Dann spüre´ in Deinen ganzen Körper, wie fühlt er sich an und komme langsam, langsam wieder zurück und spüre den Stuhl unter Dir, nimm den Raum um Dich herum wahr und bringe diese Lebendigkeit in Deinen Alltag.





Montag, 1. September 2014

Beinwell - Ein Pflanzenverbündeter der Dich erdet

Beinwell-Ernte
Es wird oft davon geredet „Erde Dich“ verwurzle Dich in und mit der Erde. Doch wie denn, wenn wir immer wieder „Den Hintern zusammenkneifen“ um weitergehen zu können …

Oft ist unser Basis-Chakra – auch Wurzelchakra“ genannt (es liegt zwischen dem Anus und den Genitalien) nicht geöffnet oder blockiert, es drückt sich unter anderem aus in einer Angst, wirklich hier auf Erden zu sein. Angst vor dem Leben an sich. Keinen Halt haben. Unsicherheit ...


In der Pflanzenwelt haben wir wunderbare grüne Helfer die uns auch im Reinigen und Öffnen unserer Chakren unterstützen!

Für mich eine der herausragendsten Pflanzenverbündeten für unser Wurzelchakra ist u.a. der Beinwell - Symphytum officinale

Symphytum ist vom griechischen Verb „symphyo“ abgeleitet und bedeutet „Ich lasse zusammenwachsen“

„Die mythologisch-zusammenfügenden Eigenschaften des Beinwell ergibt sich aus der Fähigkeit, dass auseinander geschnittene Wurzeln im Boden wieder zusammenwachsen“

Diese Eigenschaft können wir nutzen, um unsere eigenen Wurzeln wieder zu heilen. Ein Teil unserer Wurzeln wurde über die Jahrtausende, und in unserem persönlichen Leben, über die Erfahrungen, die wir gemacht haben, abgeschnitten. Ein Teil davon liegt jedoch noch gut geschützt in Mutter Erde und ebenso liegt ein Teil unserer Wurzeln in uns selbst. Unsere Wurzeln warten nur darauf, dass sie wieder zusammenwachsen dürfen.


Beinwell hat die Fähigkeit, alte Wunden zu heilen und bringt Entscheidungsfähigkeit und Struktur in unser Leben. Er heilt tiefe Verletzungen mit Licht. Beinwell unterstützt uns eine „neue Ordnung“ zu manifestieren, vitalisiert unseren ätherischen Körper und stärkt somit unsere Widerstandskraft.

  
Wenn Du möchtest und es Dir möglich ist, dann gehe hinaus und grabe Dir ein Stück Beinwellwurzel aus - vorzugsweise zur abnehmenden Mondin oder Neumondin. Reinige die Wurzel von überschüssiger Erde und fülle sie in einen Waschhandschuh, den Du mit in Dein Bett nehmen kannst. Du kannst die Wurzel auch erst trocknen lassen und in einen kleinen Stoffbeutel füllen um ihn in Deiner Hosentasche dabei zu haben. Und dann ... beobachte ...
 
Wenn du mehr über das Chakrensystem und den passenden Pflanzenhelfern wissen möchtest, dann sei dabei im siebenwöchigen Kurs "Die 7 Tore zur Seele und ihre Pflanzenhelfer" 
 
 
 

Montag, 7. Juli 2014

Was tun wenn alles wegbricht?


Kennen wir nicht alle die Situation, dass wir mitten im Leben stehen, alles läuft rund, es geht uns gut, wir sind weitgehendst zufrieden, mit dem was uns das Leben bringt. Wir haben tolle Freunde, einen Beruf der uns das benötigte Geld einbringt …

Und dann kommt der Tag, an dem Du morgens aufstehst und unter Dir geht die Falltür auf.

Du fällst – und Du fällst tief!

Kein Halt, kein Geländer ist mehr greifbar. Du siehst noch nicht einmal mehr einen Strohhalm – Du spürst nur diesen Fall.

Es gibt auch keine Notbremse oder keinen Fallschirm. Dein Verstand dreht durch, spielt verrückt und sucht nach Lösungen. Er findet keine. Er kramt in jeder Ecke, hüpft von einer Idee, die er irgendwo mal aufgeschnappt, gelesen oder gehört hat, zur nächsten, um sie dann doch alle wieder über den Haufen zu schmeißen, da er ja jetzt im Moment erfährt, dass alles nichts nützt, sonst wäre ja diese Falltür nicht da gewesen. Verurteilung ist das Einzige, was ihm noch einfällt während dem Fallen, was den Sturz nur noch beschleunigt.

Das Einzige was Du jetzt tun kannst, ist JA zu sagen! JA zu Deinem Fall, Ja zu diesem unendlich beängstigendem Gefühl zu denken, es gibt keinen Halt mehr. Und wenn Du es hinausschreist, weil es sich so schmerzhaft anfühlt, dann tu es! Und wenn Tränen kommen, dann unterdrücke sie nicht, lasse sie fließen. Deine Tränen machen Dich weich, sie führen Dich zu Deiner Intuition.

Und Deine Intuition ist eine umfassendere Instanz, mit einem größeren Bewusstsein, als Dein Verstand. Lerne ihr wieder zu vertrauen, lerne wieder, auf diese Stimme zu hören, die aus Deinem tiefen Inneren emporsteigt. Nimm sie ernst und folge ihr Schritt für Schritt.

Sie ist die Stimme, die alles miteinander verwebt

Sie ist die Stimme, die Weisheit in sich trägt

Sie ist die Stimme, die aus der unendlichen Liebe spricht



Was mir hilft:

Ich trete vor meinen Altar und werde still

Ich gehe mit meiner Frage über die Schwelle in die Natur, bin still und lausche

Ich verzeihe mir und entlasse mich aus meinem eigenen Gefängnis

Ich gehe in Bewegung, egal ob durch Tanz, durch einen Spaziergang oder mit einem Wohnungsputz ...

Ich erinnere mich, dass ich größer bin als ich denke und dehne mich Stück für Stück wieder in meine wahre Größe hinein

Ich leere meine Hände um das Geschenk zu empfangen, auch wenn es mein Verstand nicht identifizieren kann 


Das alles und noch einiges mehr, bringt mich zurück in meine eigene Autorität!



Montag, 16. Juni 2014

Tönen

(C)PublicDomainPictures
Eine kleine Übung um Dein Hals-Chakra zum Schwingen zu bringen

Finde einen Platz in der Natur, wo Du direkt auf der Erde sitzen kannst. Vielleicht möchtest Du für diese Übung alleine sein, vor allem, wenn Du irgendwelche Ängste oder wenn Du unsicher mit dem Singen bist. Setz´ Dich nieder und spüre für einen Moment den Raum um Dich herum. Entspanne Deinen Hals so, wie Du kannst, und lasse einen Ton entstehen - aaaaaah - oder was auch immer Deine Stimme tönen möchte.

Versuche nicht zu singen oder hübsch zu klingen, du bist nur am Tönen, so in der Art wie ein Kind zum ersten Mal versucht, mit seiner/ihrer Stimme zu spielen. Spiele mit der Tonlage - wie hoch oder tief der Klang ist – um die angenehmste Tonlage Deiner Stimme zu finden. Halte Deine Kehle entspannt.

Wenn Du Deinen Ton gefunden hast, aaaaah (oder was auch immer Du tönst) lasse es eine Weile vibrieren. Nun lasse diesen Ton nach unten in die Erde klingen. Lasse Deine Stimme ein Geschenk an den Ort sein. Wenn Du Dich gezogen fühlst, dann singe es den Bäumen, Pflanzen, den Steinen, den Tieren und auch dem Wasser.

Sonntag, 8. Juni 2014

Den Weg in Schönheit gehen


Walk in beauty – in Schönheit gehen

Dieser Ausdruck stammt aus der Lebensphilosophie der Dineh- (Navajo-) Indianer Nordamerikas und bedeutet, in Harmonie zu sein mit sich selber, mit der Natur, mit dem Leben, trotz schwierigen Erlebnissen.

"May you walk in beauty in a sacred way, may you walk in beauty each and every day", was auf Deutsch in etwa bedeutet:

"Mögest Du auf eine heilige Weise in Schönheit (durchs Leben) wandeln, mögest Du in Schönheit wandeln jeden einzelnen Tag".

In erster Linie hat dies nichts mit der äußeren, sichtbaren Schönheit zu tun, es beschreibt einen inneren Zustand des Seins. Schönheit bedeutet hier die Balance, die Harmonie, die Freude und das Wohlsein. Im Einklang mit den Naturgesetzen, mit den Kräften der Natur, die in uns allen vorhanden sind

Das Erlangen von Schönheit ist eine ganz ursprüngliche Fähigkeit. Unser Leben ist ein Kunstprojekt, sobald wir damit anfangen die tiefere Bedeutung unserer Lebensgeschichte zu erkennen, sie emporheben, haben wir wieder zugriff auf unsere tieferliegenden Potentiale
In Schönheit zu gehen kommt aus der tieferen Quelle unseres Lebens. Es erfordert das freisetzen von Geschichten und Emotionen, die wir lange verweigert haben, anzusehen und zu spüren. Die Wahrheit ist nicht immer schön, jedoch ist in jedem Schmerz, in jeder Scham, ebenso in jeder Schuld und Niedergeschlagenheit eine rohe Schönheit, eine immense Kraft und Heilung enthalten, sobald wir den natürlichen Fluß unseres Innersten wieder erlauben.

Die Herausforderung dabei ist, dass wir uns nicht in unserem Schmerz gefangen halten oder uns überwältigen lassen. Wenn wir unser Herz und unseren Geist weit öffnen, erinnern wir uns an die Natur: die Güte, das Mitgefühl, die Gnade und den Mut um tiefer in das Gesicht unserer Herausforderung zu schauen. Wir sind Schönheit! Und wir sind dazu da Spuren von Gelächter, Freude und Weisheit zu hinterlassen.

Beginne heute damit, Deine Reise in Schönheit zu begehen. Schließe Freundschaft mit einer Deiner dunkelsten Emotionen. Wenn Du „neu“ auf diesem inneren Heilungsweg bist, dann erforsche diese Übung nachsichtig und auf Deine Weise, damit Du Dich sicher und gut damit fühlst. Wenn Du das Gefühl hast, Unterstützung zu benötigen, dann hol´ sie Dir, egal wie, in Form eines Therapeuten oder Heilers. 
 
Du kannst zuvor Deine Pflanzenverbündete um Unterstützung bitten. Beginne indem Du mehrere langsame Atemzüge nimmst. Nimm Deine Aufmerksamkeit nach Innen und fühle wie Dein Atem fließt. Wie er einströmt und wie er ausströmt. Erlaube Deinem Atem, dass er Dich in Deinen Körper trägt. Setze Deine Absicht, in diese Übung soweit zu gehen, wie sie sich in diesem Moment gut und richtig anfühlt, und wisse, dass Jede/r diese Reise in der eigenen Geschwindigkeit geht!

Nimm einen Notizblock, vorzugsweise ohne Linien oder Karos, und beginne ein Gespräch mit Deiner Wut, Angst, Trauer, Scham, Niedergeschlagenheit .... welche Emotion lauert in den Schattenbereichen, für welche bist Du bereit, sie anzusehen, ihr zuzuhören? Vielleicht wird dieses Gefühl von einer Geschichte oder einer inneren Figur begleitet. Gib diesem Teil von Dir eine Stimme und einen Ausdruck auf den leeren Seiten Deines Notizbuches. Schreibe in welcher Weise auch immer es frei fließend ist, sei es eine Geschichte, ein Gedicht, wie eine Anklage oder eine Konversation. Wie in allen Beziehungen, kannst Du es ganz langsam angehen um herauszufinden, was für Dich die beste Möglichkeit ist, Dich mit diesem inneren Teil von Dir selbst zu verbinden und zu kommunizieren.

Erinnere Dich immer wieder an Deinen Atem, spüre während dessen Deinen Körper und komme immer wieder zurück in Deinen Körper. Wenn alles (egal wie viel es ist) gesagt/geschrieben wurde, bringe das Gespräch zu einem Ende und wenn Du möchtest, verspreche, bald wieder zurückzukehren. 
 
Bringe diese Übung mit ein paar tiefen Atemzüge zum Abschluss, bewege Deinen Körper, strecke Dich, dehne Dich und komme vollständig wieder in Dein Alltagsbewusstsein zurück.

Das Ziel dieser Übung ist es, eine Beziehung zu den Teilen von Dir selbst wieder herzustellen, welche Du verleugnet und unterdrückt hast.

Was wir versuchen weg zu schieben geht nicht weg, und wird uns weiterhin im Leben aus dem Schatten beeinflussen. Stattdessen bringen wir diesen Anteil von uns selbst in´s Licht, in unser Bewusstsein, mit der Absicht der Heilung und der Wiedergewinnung, was wir verloren haben.

Je öfter wir diese Erfahrung machen, desto tiefer verwurzeln wir uns mit unserem wahren Selbst wir erleben uns lebendiger und selbstverständlicher und hinterlassen eine Spur von Schönheit auf unserem Weg …




Freitag, 25. April 2014

Dem zweiten Herzschlag lauschen

Den ersten Klang den wir als Menschenkinder hören ist der dopellte Herzschlag. In der Gebärmutter unserer Mutter bekommen wir ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit, da wir unseren eigenen Herzschlag von dem unserer Mutter wiedergehallt bekommen. Wenn wir durch das Wunder der Geburt auf die Welt kommen, verschwindet dieser zweite Herzschlag. Wir wissen auf einer tieferen Ebene dass etwas fehlt, und manchmal vergeht sehr viel Zeit in unserem Leben, mit der Suche nach diesem zweiten Herzschlag.

Der vermisste Herzschlag können wir finden, wenn wir Mutter Erde lauschen. Wenn wir in Stille sind. An diesem Ort der Stille können wir diese kleine leise Stimme unseres Herzen hören, und durch diese Erfahrung können wir die Sicherheit und die Zugehörigkeit wieder finden. Der Herzschlag von Mutter Erde erinnert uns, dass wir niemals alleine sind. Unsere wahre Mutter – Mutter Erde – ist immer da um uns zu nähren und schenkt uns Ruhe. Sie bittet uns nur um eines, dass wir innehalten und diesem zweiten Herzschlag lauschen!

Auszug aus dem Online-Workshop "Tanz der 13 Monde"

 

Samstag, 5. April 2014

Ein simpler Regentag ...

... kann auch zum Anlass genommen werden zum Entschleunigen und das Leben zu betrachten

Das Wunder, dass Wasser einfach vom Himmel fällt, wurde von einigen Kulturen unterschiedlich interpretiert. In verschiedenen Bereichen der Welt, wurde Regen als nährendes Geschenk angesehen, aus Wohlgefallen von den Gottheiten an die Menschen gegeben. Regen diente auch als ein Symbol der geistigen Reinigung und symbolisierte die unendliche Verbindung zwischen Erde und Himmel.
Heute empfinden wir Regen oft als Ärgernis, gerade dann, wenn wir uns einige Outdoor-Aktivitäten vorgenommen haben. - Und dann, ausgerechnet zum Wochenende ... nach einer anstrengenden Woche mit der Arbeit, fällt Regen.
Die Ankunft von einem oder mehreren Regentagen kann auch als Signal zum Verlangsamen und des Betrachten des Lebens interpretiert werden. Wenn Mutter Natur den Himmel verdunkelt und Nieselregen fällt, schließen sich die frisch geöffneten Knospen und viele Tiere ziehen sich zurück in ihre Nester für einen Moment der Ruhe.
Wir können uns an so einem regnerischen Tag ein Beispiel der Flora und Fauna rund um uns nehmen und den Regen, das Wasser ehren.

Ein regnerischer Tag im Haus zu verbringen kann ebenso wunderbar erhebend sein. Während der Regen draußen herunterfällt, fülle Dein Zuhause mit Licht, gemütlicher Musik, so dass Du in vollem Umfang die Schönheit des Seins bei all dem Regenerguss genießen kannst.
Winde und Stürme ändern die Energie in der Luft und es kann sein, dass Du den Impuls fühlst, Deine Räume mit Salbei, Beifuss oder einem anderen heimischen Kraut zu räuchern. Folge dem Impuls. Räuchern reinigt die Atmosphäre in Deinem Zuhause, so wie Du Staub entfernst, wirkt Räuchern auf der feinstofflichen Ebene. Je glücklicher Du in Deinem Zuhause bist, desto schöner erscheint uns so ein Tag Auszeit.
An einer windgeschützten Stelle auf Deiner Veranda oder Deinem Balkon, im Wintergarten oder im Erker, hast du eine wundervolle Aussicht um die Reise der Regentropfen auf die Erde zu beobachten.
Lass´ dich vom Trommeln der Regentropfen erinnern, dass immer wieder Unvorhergesehenes in unser Leben kommt, es gehört zum Leben. Und so wie die Wolken hereinziehen, ziehen sie auch wieder vorbei.


 



Sonntag, 30. März 2014

Gärtnern mit der Seele

Zuerst wollte ich den Titel für diesen Blogartikel „Gärtnern FÜR die Seele“ nennen. Beim Schreiben habe ich jedoch bemerkt, dass es wirklich ein Gärtnern MIT der Seele ist.

Der Gartnen, die Natur - ALLES - ist beseelt!Wir sind nicht getrennt davon. Wir haben es nur vergessen, dass wir Leben sind, Teil der Natur.

Seit drei Wochen habe ich nun endlich, endlich wieder die Möglichkeit in einem Garten zu buddeln, zu wühlen, zu gestalten, zu säen, zu setzen und auch einfach nur zu SEIN:

Und ich merke, ich war auf Entzug …. Es macht für mich einen riesengroßen Unterschied während einem Spaziergang in und mit der Natur zu sein und mich auch irgendwo einmal hinzusetzen und zu genießen, mich mit der Erde zu verbinden, die Elemente einzuladen. Einfach damit zu sein. Und nun ein Fleckchen Erde zu hüten, zu pflegen. Mich mit den dortigen Energien zu verbinden, zu spüren und zu hören was möchte dort geschehen, wo möchte was wachsen?

Während ich die ersten Tage nur damit beschäftigt war Laub wegzuräumen, Altes und Verdorrtes zurück zuschneiden und zu entfernen, spürte ich die gleiche Bewegung in mir.

Das innere Aufräumen aus dem Winterschlaf ging synchron einher mit dem äußeren, sichtbaren Aufräumen. So nutze ich die Möglichkeit meinen inneren Garten gleichermaßen von Altem und Verdorrtem aufzuräumen, auf den Kompost zu legen, wie ich es im Außen genauso mache. 

Ich nutze meinen inneren Garten um ihn neu anzulegen, neue Samen in Form von Projekten auszusäen, zu pflegen, zu bewässern.

Zur Gestaltung und Pflege meines inneren Gartens achte ich auf dieser Ebene vor allen anderen das Element Erde, meinen Körper, er ist mein Gefäß um meine Ideen und Visionen durch mich auf die Erde zu bringen. Mit dem Element Luft kommen meine Visionen, neuen Ideen, ich hauche ihnen den Lebensatem ein. In Verbindung mit dem Element Feuer komme ich ins handeln, ins Erkennen was mein nächster Schritt ist, ihn auch tatsächlich umzusetzen und Wasser symbolisiert mir meine Gefühle, ich reflektiere, ich lasse meine Tränen zum Bewässern meines Gartens fließen ….
 





Montag, 17. März 2014

Bringe Achtsamkeit in deinen Alltag mit einer Gehmeditation

Wenn wir an Meditation denken, gehen wir meist davon aus, dass wir im Schneidersitz auf einem Meditationskissen sitzen, die Augen geschlossen halten, evtl. ein Mantra singen oder in die Stille sinken.

Es ist jedoch nicht der einzige Weg, Meditation zu praktizieren.

Die Gehmeditation ist ein beliebter Weg, um Achtsamkeit zu üben, und es ermöglicht Dir aktiv zu sein, während der Meditation. Gehen entspricht mehr dem Geschehen des Alltags, anstelle mit geschlossenen Augen auf einem Kissen zu sitzen. So kann eine Gehmeditation eine kraftvolle Brücke zwischen Deiner Achtsamkeitspraxis und Deinem täglichen Leben sein.

Erde Dich selbst in Bewegung

Um eine Gehmeditation zu starten, finde einen Weg der ca. 30 bis 40 Meter lang ist. Gehe auf dem Weg mit gesenktem Blick nach unten, ohne jedoch etwas Besonderes zu fokusieren. Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Akt des Gehens. Wenn Du am Ende des Weges angekommen bist, stoppe einen Moment und mache eine kurze Pause um diesen Weg mit Deiner Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu holen, falls Deine Gedanken sich verirrt haben.

Dann drehe Dich um, nimm Dir einen Moment Zeit und dann gehe los in die entgegengesetzte Richtung, hin und her. Gehe in einem Tempo, das angenehm für Dich ist. Ein langsameres Tempo ist am ehesten geeignet, um achtsam in der Gegenwart zu bleiben.
Während Du gehst kannst Du Deinen Körper spüren, das Gefühl der Beine wie sie schwingen. Du kannst jeden Schritt als einen Anker nehmen und achte währenddessen auf Deinen Atem

Wie bei jeder anderen Form der Meditation: wenn Gedanken entstehen, nimm sie wahr ohne Urteil oder Widerstand und dann entlasse sie wieder.

Hast Du schon einmal eine Gehmeditation ausprobiert? Wie war das für Dich? Wenn Du es nicht ausprobierst, kannst Du nicht erfahren ob es sinnvoll für Dich ist ...






Montag, 10. März 2014

Frühjahrs TagundNachtgleiche

Die Frühlings-Tagundnachtgleiche ist die Wiedergeburt der Erde. Die Zeichen dieser massiven Be-
wegungen sind überall!

Der durchnässende Regen wechselt sich mit den immer stärker werdenden Sonnen-
strahlen ab. Der Boden wird immer weicher und zahlreiche Frühjahrskräuter kommen hervor. Tulpen, Narzissen und Krokusse schieben sich durch die Oberfläche der Erde. Die Vögel beginnen frühmorgens ihr Konzert. 

Die Tage werden länger, die Nächte werden kürzer.

Langsam aber sicher strömen die Schwingungen der Frühlings-Tagundnachtgleiche herein. Es ist der Zeitpunkt, wenn Tag und Nacht in perfekter Balance sind. Es ist die Zeit von Ostara, die Göttin des Frühlings, die ihren Namen diesem heiligen Tag verliehen hat.

Welch eine Wonne, den Vormarsch dieser schönen jungen Göttin zu spüren! Sie kündigt die Rückkehr des Lebens und der Fruchtbarkeit in der Welt an!

Ihre Entsprechung in der griechischen Mythologie ist Persephone, die Jungfrau.

Ostara und Persephone sind beide mit Vitalität und Freude gefüllt, wenn sie in die Welt , die sie lieben, zurückzukehren. Dies gilt vor allem für Ostara, die nicht wie Persephone belastet ist mit der dunklen Erinnerung an deren Entführung und Zwangsheirat - und dem Wissen, dass sie am Ende des Sommers wieder in die dunkle Unterwelt des Hades zurückkehren muss.

Zu den Symbolen, mit denen wir um Ostara umgeben sind, gehören Eier, Hasen und Frühlingsblumen - alle sprechen von der Fruchtbarkeit und von neuem Leben, das sie mit sich bringen. Vor allem ist das Ei seit jeher ein heiliges Zeichen der Fruchtbarkeit. Viele Menschen glaubten sogar, dass die Erde selbst aus einem Ei geschlüpft ist.

Es ist nur natürlich dass die Geburt der Welt der großen Muttergöttin, die das Ei des Lebens gelegt hat, zugesprochen wird. Alles in der Natur ist eine konstante zyklische Erinnerung an die fruchtbare weibliche Kraft. 

Hast Du Lust mehr über die Energie der Fühjars Tagundnachtgleiche und von Ostara zu erfahren?

Vielleicht ist der Onlinekurs "Folge dem Jahreskreislauf" dann das Richtige für Dich? 




Samstag, 15. Februar 2014

Reinigung und Klärung

(C)Barbara Eckholdt-pixelio.de
Der Name des Monats Februar leitet sich vom lateinischen Februare = reinigen ab. So beudet Februar "der Reinigungsmonat." Ein Aspekt der großen Göttin Juno Februata (oder Februa oder Februtis) wurde zu diesem Zeitpunkt mit Reinigungsriten geehrt. Später im Monat feierten die Römer Lupercalia, noch ein weiteres Fest der Reinigung und der Fruchtbarkeit, und eine Vorstufe zum Valentinstag.

Eine der Bedeutungen des Wortes "Imbolc" kommt aus imb-folc („Rundum-Waschung“) Es beginnt auch die Fastenzeit, als innere Reinigung.

Es scheint, unsere Vorfahren wussten den Wert des Ausräumen von Altem zu schätzen, um Platz für das Neue zu machen. Diese Traditionen bedeuten einen Frühjahrsputz der Seele, in der Vorbereitung für neues Leben und neuem Licht, für die Frühjahrs TagundNachtgleiche.

Mara Freeman sagt, dass es uns helfen kann, wenn wir dieses Fest als frühen Morgen des Jahres sehen, der Zeit, wenn wir beginnen, langsam und allmählich aufzuwachen, aus dem langen Winterschlaf.

Und was machen wir nach dem Aufstehen? Wir betreten das Badezimmer, wo wir duschen oder baden, Zähne putzen, und bereiten unseren Körper für den Tag vor. Wir könnten ein großes Glas Wasser zur Reinigung trinken. (evtl. mit einem Spritzer Zitrone!) und unsere tägliche Routine-Übung, als auch unsere Meditation oder Andachtspraxis durchführen. Wir reinigen und bereiten uns selbst  für den kommenden Tag vor.

In ähnlicher Weise werden wir jetzt einen gründlichen Frühjahrsputz (auf unterschiedlichen Ebenen) durchführen, um den Winter abzuschütteln und das Frühjahr willkommen zu heißen.

Hast Du schonmal bewusst bemerkt, wie ein sauberes, aufgeräumtes Zimmer Dir ein Gefühl von Geräumigkeit und Großzügigkeit vermitteln kann? Und im Gegensatz dazu eine überladene, staubige Umgebung uns oft überfordert und depressiv fühlen lässt?

Entrümpeln – um uns von nicht benötigten Sachen zu befreien - ist ein sicherer Weg uns psychisch zu öffnen.Es schafft Raum für neue Energien, die einströmen möchten.

Es gibt viele Sichtweisen wie wir mit Entrümpeln umgehen können, und es gibt die Möglichkeit, sie als spirituelle Praxis zu sehen. 

Unordnung kann eine Manifestation des a)Festhalten an der Vergangenheit und b) der Angst, was in der Zukunft passieren könnte, sein.

Loslassen von Unordnung ist ein Weg zu mehr Achtsamkeit uum in der Gegenwart zu leben.

Der Akt der Entrümpeln selbst kann eine Achtsamkeitspraxis sein. 

So wähle etwas aus zu entrümpeln in diese Woche - nur ein kleiner Bereich in Deinem Haus, Deiner Wohnung oder Deinem Büro. 

Denke auch daran,  Dein Zuhause von negativen Emotionen oder Schwingungen zu reinigen. Das kannst Du auf ganz einfache Weise tun in dem Du Meersalz in Wasser auflöst und in eine Sprühflasche füllst, während Du Durch die Räume gehst sprühst Du diese Lösung im Uhrzeigersinn  in den Räumen. Oder Du verräucherst Salbei oder Beifuss.

Intention ist alles. 


~ Auszug aus dem laufenden Kurs "Auftakt in den Frühling - Imbolc"



Freitag, 31. Januar 2014

Imbolc - Neubeginn - Auftakt in den Frühling

Welcher Neubeginn wartet auf Dich?

Ich Dich ein zu prüfen, in welchem Wandlungsprozess Du bist oder welchen Wandel bist Du am vorbereiten? 

Nimm Dir Zeit um Deine Samen, die Du für dieses Jahr in die Erde legen möchtest, zu überprüfen.

Nutze diese Zeit zu Imbolc um zu überlegen, wessen Lebensbereich, welchem inneren Impuls Du Deine Aufmerksamkeit für dieses Jahr und einen Tag geben möchtest.

Eine neue Arbeit? Tiefere Praxis mit dem Göttlichen? Möchtest Du einen neuen Weg gehen, Deinen ganz eigenen wahren Weg?

Nimm Dir Zeit und höre in Dein Herz, was möchte sich in Deinem Leben verändern?

Lasse Dich von Deiner Seele auf dieser Reise führen ...


 








Sonntag, 26. Januar 2014

Gestalte einen Altar für Imbolc

Ein Altar ist ein Ort der Ruhe und des Friedens in Deinem Zuhause. An diesem Ort kannst Du Gegenstände, die Dir heilig sind, anordnen. Hier begegnen sich das Heilige und das Irdische, Alltägliche. Du kannst hier alles anordnen, was Dich mit Lichtmess, und der Ankunft des Frühlings, in Verbindung bringt.

Du kannst Deinen Altar recht einfach halten, oder auch ganz aufwendig, es ist alles ok. Du kannst Dir Bilder aufstellen, Räucherwerk oder Räucherstäbchen, Kerzen...

Es liegt an Dir! Sei kreativ!

Was kannst Du für Lichtmess auf Deinem Altar arrangieren?

Kerzen! Ganz viele davon. Der Name Lichtmess ist die christliche Bezeichnung für das einstmalige Fest Imbolc. Es ist die Zeit für das Fest der Reinigung und Klärung, in der die Energie der Jungfrau Maria mitschwingt. Brigid, als Aspekt der Jungfrau begleitet diese Zeit. Das immer stärker werdende Licht wird durch die Kerzen symbolisiert und geehrt.

In den Kirchen werden die Kerzen, die für das kommende Jahr genutzt werden, an diesem Tag gesegnet, auch wir können dies tun.

Auf meinem Altar platziere ich meist Bilder der Göttin, die in dieser Zeit sehr nahe ist. In diesem Fall Brigid. Für diese Jahreszeit nehme ich überwiegend weiß, zartes grün und gelb. So habe ich eine kleine Tischdecke in diesen Farben drapiert. Eine kleine Schale mit Samen, die mich sinnbildlich daran erinnern und ermuntern, zu sprießen. Manchmal stelle ich eine Vase mit Blumen dazu, die mich an das Ankommen des Frühlings erinnern. Oder ich sammle all die kleinen Anzeichen in der Natur zusammen und lege sie auf meinen Altar.

Vielleicht möchtest Du eine Schale mit Wasser aufstellen, für die Kraft der Reinigung und Klärung.

Lasse Deinen Altar zu einem Ort für Dich werden, an dem Du Dich wohl fühlst, an dem Du auftanken und Danken kannst, ein Ort, an dem Du auch all Deine Sorgen ablegen darfst. 
 
Lasse diesen Ort Dich daran erinnern, dass wir auf dem Weg zu Imbolc sind, dem Auftakt zum Frühling!