Sonntag, 30. März 2014

Gärtnern mit der Seele

Zuerst wollte ich den Titel für diesen Blogartikel „Gärtnern FÜR die Seele“ nennen. Beim Schreiben habe ich jedoch bemerkt, dass es wirklich ein Gärtnern MIT der Seele ist.

Der Gartnen, die Natur - ALLES - ist beseelt!Wir sind nicht getrennt davon. Wir haben es nur vergessen, dass wir Leben sind, Teil der Natur.

Seit drei Wochen habe ich nun endlich, endlich wieder die Möglichkeit in einem Garten zu buddeln, zu wühlen, zu gestalten, zu säen, zu setzen und auch einfach nur zu SEIN:

Und ich merke, ich war auf Entzug …. Es macht für mich einen riesengroßen Unterschied während einem Spaziergang in und mit der Natur zu sein und mich auch irgendwo einmal hinzusetzen und zu genießen, mich mit der Erde zu verbinden, die Elemente einzuladen. Einfach damit zu sein. Und nun ein Fleckchen Erde zu hüten, zu pflegen. Mich mit den dortigen Energien zu verbinden, zu spüren und zu hören was möchte dort geschehen, wo möchte was wachsen?

Während ich die ersten Tage nur damit beschäftigt war Laub wegzuräumen, Altes und Verdorrtes zurück zuschneiden und zu entfernen, spürte ich die gleiche Bewegung in mir.

Das innere Aufräumen aus dem Winterschlaf ging synchron einher mit dem äußeren, sichtbaren Aufräumen. So nutze ich die Möglichkeit meinen inneren Garten gleichermaßen von Altem und Verdorrtem aufzuräumen, auf den Kompost zu legen, wie ich es im Außen genauso mache. 

Ich nutze meinen inneren Garten um ihn neu anzulegen, neue Samen in Form von Projekten auszusäen, zu pflegen, zu bewässern.

Zur Gestaltung und Pflege meines inneren Gartens achte ich auf dieser Ebene vor allen anderen das Element Erde, meinen Körper, er ist mein Gefäß um meine Ideen und Visionen durch mich auf die Erde zu bringen. Mit dem Element Luft kommen meine Visionen, neuen Ideen, ich hauche ihnen den Lebensatem ein. In Verbindung mit dem Element Feuer komme ich ins handeln, ins Erkennen was mein nächster Schritt ist, ihn auch tatsächlich umzusetzen und Wasser symbolisiert mir meine Gefühle, ich reflektiere, ich lasse meine Tränen zum Bewässern meines Gartens fließen ….
 





Montag, 17. März 2014

Bringe Achtsamkeit in deinen Alltag mit einer Gehmeditation

Wenn wir an Meditation denken, gehen wir meist davon aus, dass wir im Schneidersitz auf einem Meditationskissen sitzen, die Augen geschlossen halten, evtl. ein Mantra singen oder in die Stille sinken.

Es ist jedoch nicht der einzige Weg, Meditation zu praktizieren.

Die Gehmeditation ist ein beliebter Weg, um Achtsamkeit zu üben, und es ermöglicht Dir aktiv zu sein, während der Meditation. Gehen entspricht mehr dem Geschehen des Alltags, anstelle mit geschlossenen Augen auf einem Kissen zu sitzen. So kann eine Gehmeditation eine kraftvolle Brücke zwischen Deiner Achtsamkeitspraxis und Deinem täglichen Leben sein.

Erde Dich selbst in Bewegung

Um eine Gehmeditation zu starten, finde einen Weg der ca. 30 bis 40 Meter lang ist. Gehe auf dem Weg mit gesenktem Blick nach unten, ohne jedoch etwas Besonderes zu fokusieren. Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Akt des Gehens. Wenn Du am Ende des Weges angekommen bist, stoppe einen Moment und mache eine kurze Pause um diesen Weg mit Deiner Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu holen, falls Deine Gedanken sich verirrt haben.

Dann drehe Dich um, nimm Dir einen Moment Zeit und dann gehe los in die entgegengesetzte Richtung, hin und her. Gehe in einem Tempo, das angenehm für Dich ist. Ein langsameres Tempo ist am ehesten geeignet, um achtsam in der Gegenwart zu bleiben.
Während Du gehst kannst Du Deinen Körper spüren, das Gefühl der Beine wie sie schwingen. Du kannst jeden Schritt als einen Anker nehmen und achte währenddessen auf Deinen Atem

Wie bei jeder anderen Form der Meditation: wenn Gedanken entstehen, nimm sie wahr ohne Urteil oder Widerstand und dann entlasse sie wieder.

Hast Du schon einmal eine Gehmeditation ausprobiert? Wie war das für Dich? Wenn Du es nicht ausprobierst, kannst Du nicht erfahren ob es sinnvoll für Dich ist ...






Montag, 10. März 2014

Frühjahrs TagundNachtgleiche

Die Frühlings-Tagundnachtgleiche ist die Wiedergeburt der Erde. Die Zeichen dieser massiven Be-
wegungen sind überall!

Der durchnässende Regen wechselt sich mit den immer stärker werdenden Sonnen-
strahlen ab. Der Boden wird immer weicher und zahlreiche Frühjahrskräuter kommen hervor. Tulpen, Narzissen und Krokusse schieben sich durch die Oberfläche der Erde. Die Vögel beginnen frühmorgens ihr Konzert. 

Die Tage werden länger, die Nächte werden kürzer.

Langsam aber sicher strömen die Schwingungen der Frühlings-Tagundnachtgleiche herein. Es ist der Zeitpunkt, wenn Tag und Nacht in perfekter Balance sind. Es ist die Zeit von Ostara, die Göttin des Frühlings, die ihren Namen diesem heiligen Tag verliehen hat.

Welch eine Wonne, den Vormarsch dieser schönen jungen Göttin zu spüren! Sie kündigt die Rückkehr des Lebens und der Fruchtbarkeit in der Welt an!

Ihre Entsprechung in der griechischen Mythologie ist Persephone, die Jungfrau.

Ostara und Persephone sind beide mit Vitalität und Freude gefüllt, wenn sie in die Welt , die sie lieben, zurückzukehren. Dies gilt vor allem für Ostara, die nicht wie Persephone belastet ist mit der dunklen Erinnerung an deren Entführung und Zwangsheirat - und dem Wissen, dass sie am Ende des Sommers wieder in die dunkle Unterwelt des Hades zurückkehren muss.

Zu den Symbolen, mit denen wir um Ostara umgeben sind, gehören Eier, Hasen und Frühlingsblumen - alle sprechen von der Fruchtbarkeit und von neuem Leben, das sie mit sich bringen. Vor allem ist das Ei seit jeher ein heiliges Zeichen der Fruchtbarkeit. Viele Menschen glaubten sogar, dass die Erde selbst aus einem Ei geschlüpft ist.

Es ist nur natürlich dass die Geburt der Welt der großen Muttergöttin, die das Ei des Lebens gelegt hat, zugesprochen wird. Alles in der Natur ist eine konstante zyklische Erinnerung an die fruchtbare weibliche Kraft. 

Hast Du Lust mehr über die Energie der Fühjars Tagundnachtgleiche und von Ostara zu erfahren?

Vielleicht ist der Onlinekurs "Folge dem Jahreskreislauf" dann das Richtige für Dich?