Montag, 9. August 2010

Sich gut fühlen


Wenn wir uns dazu ent-
schließen, dass es nichts wichtigeres für uns gibt, als uns gut zu fühlen, so dass wir uns jeden Tag auf´s Neue darauf aus-
richten, nach Dingen Aus-
schau zu halten, die uns gut tun und uns ein Wohlgefühl bescheren, begeben wir uns automatisch in einen Kreislauf, der eines zum anderen fügt und unsere Schwingung anhebt! – Das ist das Gesetzt der Anziehung

Es geht nicht darum, dass wir von anderen Wetschätzung bekommen, es geht darum, dass wir uns wertschätzen für das, was wir tun!

Mittwoch, 4. August 2010

Der Mönchsvater Antonius

Ich liebe Geschichten, die mich zum Denken anregen. Die folgende Geschichte hörte ich dieser Tage im Radio:

Der grosse Mönchsvater Antonius lebte mitten in seiner Mönchsgemeinde am Rande der oberägyptischen Wüste. Einmal hatte er seine Mönche um sich versammelt, nicht zum Gebet, nicht zur Busse, nicht zum Gottesdienst, sondern einfach zu einem geselligen Beisammensein, zu einem gemütlichen Plausch. Da kommt ein Jäger vorbei und wundert sich: “Da sieht man es mal wieder, typisch Mönche, stehen faul herum und arbeiten nicht.” Antonius kommt mit ihm ins Gespräch und fordert ihn auf, einmal seinen Bogen zu spannen. Der Jäger gehorcht. “Viel zu wenig!” ruft Antonius, “noch mehr spannen!” Der Jäger folgt einer zweiten und dritten Aufforderung, dann weigert er sich: “Wenn ich noch mehr spanne, zerbricht der Bogen.” – “Genauso ist es mit dem Menschen“, sagt Antonius, “wenn er seine Kräfte übermässig anspannt, dann zerbricht er. Er muss entspannen, um anspannen zu können.”