Mittwoch, 21. August 2013

Entspanne


Wie würdest Du beschreiben, wie Du Dich derzeit fühlst? Gerade Jetzt, in diesem Moment. Müde? Gestresst? Ruhig?

Entsteht Dein Gefühl im Kopf, oder ist es das, was Du in Deinem Körper fühlst?

Dein Geist kann der Schlüssel zum Glück sein, Du bist jedoch nicht nur Geist, Du hast einen Körper mit seinen ganz eigenen Bedürfnisse und Wünsche, Empfindungen und Energien, Weisheit und Intelligenz.

Spannung loslassen geschieht nicht von Jetzt auf gleich, es ist ein schleichender Prozess. Sei sanft und geduldig mit Dir selbst.

Die Spannungen und Schmerzen in Deinem Körper sind im Laufe der Zeit entstanden und wurden angesammelt. So wird es auch einige Zeit dauern, sie wieder freizugeben.

Wenn Du Dich zur täglichen Priorität setzt, und Dir durch Meditation, Yoga, bewusstem Atem Zeit nimmst, um Dich verwöhnen zu lassen, kannst Du nach und nach in einen Zustand der Leichtigkeit zurückkehren.

Lasse Dich durch diese geführte Meditation von Dr. Deepak Chopra treiben, atme, und lasse es auf Dich wirken.  
 




Dienstag, 20. August 2013

Vollmondritual

Mittwoch am 21. August 2013 03:44:36 Uhr
Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)
Mondzeichen: Wassermann 28° 10'

Bevor Du in das Ritual gehst, stelle sicher, dass Du eine Zeitlang ungestört bist. Evtl. hast Du das Bedürfnis eine Kerze zu entzünden, einen feinen Duft in Deiner Duftlampe verströmen lassen. Mache es Dir so gemütlich und sicher, wie Du es für angemessen empfindest.

Verbinde Dich mit der Mondin ...

Schau´ Dir die Mondin an, nimm Kontakt mit ihr auf. Schau´ die volle runde glühende Form der Mondin an. Bade in diesem schützenden Lichtkreis. Pulsiere mit ihrer Energie, Dein Raum wird gewandelt, gefüllt mit der Reinheit des Geistes. Steh und hebe Deine Arme über den Kopf. 
 
Deine Handflächen sind einander zugewandt und nun zeichne die Kurve der Mondin leicht nach. Fühle, als ob Du ein heiliger Kelch bist, zeichne die Kraft der Großen Mutter in jede Zelle Deines Seins, von den Zehen, zu Deiner Gebärmutter, um Deine Brüste, den Kiefer und deine Augen. Spüre die Freude an dieser Energie. Es ist ein lebendiger Austausch von geben, um zu empfangen, um das Leben zu nähren, und greifbar zu machen, was möglich ist.

Sende Deinen Segen ...

Lege Deine Hände auf Dein Herz. Fühle diesen Bereich. Lass Dich in Deinen Herzraum sinken. Nimm ein paar weiche Atemzüge um Dich wirklich in Deinem Herzen zu spüren. Spüre, dass Du die Göttin bist, Du bist fähig die Erde zu balancieren und ihre gegensätzlichen Kräfte zu harmonisieren.. Widme Deine Aufmerksamkeit insbesondere den Energien des Löwen und des Wassermann, sie sind der individuellen Kreativität und auf die kollektive Verantwortung abgestimmt. Sie repräsentieren die Kräfte des "Ich" und "Wir".
Die Wirkung, wenn „ich“ meine Hände verbinde, verbinden sie sich mit der Realität des „wir“, es wird sichtbar, dass das, was ich in mir verändere, auch andere berührt und erreicht. Wir sind mit ALLEM verbunden. Stelle Dir vor, was wir für eine Zukunft erschaffen würden, wenn jeder das „Ich“ mit dem „Wir“ ins Gleichgewicht bringen würde.

Wenn jedoch alles aus dem Gleichgewicht läuft und Schatten Amok laufen, fühlen wir uns als würde unsere Welt von verrückten Wissenschaftlern ausgeführt. Stelle Dir diese Negativität vor, wie sie den Globus wie mit einem dunklen Rauch umgibt. Wisse, dass wenn Du diesen Rauch in Dein Herz atmest, atmest Du in Deiner Kraft Deines Herzens um mit der Göttin zusammen diesen dunklen Rauch in ein strahlendes, reines weißes Licht zu verwandeln.

Lese Dir die Affirmationen zuvor durch, oder Du kannst während der Visualisierung Deine Augen leicht und entspannt offen halten, um sie während dessen zu lesen. Visualisiere wie Du um die Erde herum die Dunkelheit mit Deinem Atem auflöst. Komme in einen bequemen Rhythmus und wiederhole die Affirmationen solange, bis Dein Licht die Welt verändert



Einatmen ...
Die Kriegerin steht auf,
die Göttin nannte ihr Namen.

Atmen aus ...
die Gewissheit, dass alle göttlich sind.

Einatmen ...
egozentrisch Egos, kalte Herzen.

Atmen aus ...
warme lächelnde Menschen, liebevolle Händen die rund um den Globus reichen
 
Einatmen ...
Klimaerwärmung, das Aussterben von Arten.

Atmen Sie aus ...
geniale Lösungen, die Welt zu harmonisieren.


Die Erdung der Energien ...

Siehe die Welt, die in der Reinigung des Licht gebadet wird. Die schlafenden Babys, die streitenden Politiker, die hungernden Kinder, Lügner und Diebe. Sehe, wie die Welt verwandelt wird mit diesem Licht, friedlich und ruhig. 
 
Wenn Du fertig bist, bringe Deine Hände auf die Seite, die Handflächen zeigen zur Erde. Senden Dein göttliches Licht tief in die Erde. Sehe, wie diese Energie die Form der Mondin annimmt und sich tief unten, in der Mitte der Erde sammelt.

Spüre langsam wieder Deinen Körper. Ruhe, strecke und rekle Dich, bis Du bereit bist, wieder voll und ganz hier anzukommen.


 

Sonntag, 11. August 2013

Erwecke Deine weibliche Kraft

Einer der ersten Schritte um Deine weibliche Kraft zu wecken ist, aus der Haltung des Opfer Deiner Umstände zu wechseln in die Sicht, Dich selbst als Schöpfer Deiner Erfahrungen zu sehen.

Probiere folgende Übung:

1. Mache eine Liste aller Gründe, warum Du denkst, Du könntest nicht das bestmögliche Leben für Dich leben, erkenne Dein höchstes kreatives Potenziale und mache dies zu Deinen größten Beiträge für die Welt. Die Sätze, die Du Dir selbst sagst, wie "ich bin zu beschäftigt", "Ich habe nicht das Geld", "Ich bin zu alt", etc. halten Dich davon ab. Sei ehrlich zu Dir selbst! Notiere, was diese kleine nörgelnde Stimme in Deinem Kopf sagt.

2. Als nächstes bemerke, wie viele von diesen Sätzen bzw. Gedanken ruhen auf äußerlichen Gründen. Hier besteht die Herausforderung für Dich: nur für heute, lass alle und jede Gründe, die außerhalb von Dir selbst liegen und Dich davon abhalten Dein größtmögliches Potential zu leben, einfach mal weg. Unsere vermeintlichen To-Do-Listen sind ziemlich umfangreich ....

3. Wenn Du bereit bist, schließe Deine Augen und atme tief ein, so dass Du Dein Bewusstsein nach Innen in Deinen Körper bringt. Beobachte Deinen Atem und erlaube Dir, Deine ganze Aufmerksamkeit IN Deinen Körper zu bringen. Folge Deinem Atem bis Du spürst, dass Du in Deinem Beckenbereich angekommen bist. Komme an, an dem Ort des Zuhörens und der Empfänglichkeit, werde Dir bewusst über Dein tieferes Wissen und die Verbindung zu dem Teil von Dir, der Deine Weisheit hält und Dir den Zugang zu Deiner wahren Kraft ermöglicht..

Mit Deinem Sinn für Dein ehrliches Interesse und Deiner Neugier, frage Dich: "Wie kann ich für meine aktuelle Erfahrung des Lebens verantwortlich sein? Was sind die Entscheidungen, die ich mache (oder nicht mache), die ich zu meiner jetzigen Realität beitrage?"

Zum Beispiel:

Du sagst "Ja" zu Dinge, die Du nicht willst. - Sagst du „Ja“ um gemocht zu werden?

Spielst Du ein kleineres Spiel, um nicht Ausgestoßen zu werden?

Werde Dir einfach nur bewusst was sich Dir zeigt – Ohne dass Du diese Gedanken verurteilst!!!!


4. Schließlich frage Dich: "Was ist meine neue Wahl, die ich heute mache, um in meine Kraft zu kommen, um eine andere Erfahrung zu machen?

5. Zeige Dich als Schöpfer und triff Deine Entscheidung. Dann bemerke, wie Dein Gefühl der Stärke zunimmt.

Nach dieser Übung lade ich Dich ein, Deine Erfahrungen HIER mit mir zu teilen

Ich freue mich von Dir zu hören!




Donnerstag, 8. August 2013

Warum weinst Du nicht?

(C)dagmar zechel / pixelio
Immer wieder begegnen mir Menschen, die mir erzählen, dass sie nicht weinen können? Wieso ist das so? Was hindert uns daran, Tränen fliessen zu lassen? Was hält uns zurück, unseren Gefühlen auch durch das Weinen einen Ausdruck zu geben? Wir wurden doch nicht ohne Grund mit Tränenflüssigkeit ausgestattet.

Ich kenne das auch sehr gut von mir. Oftmals hatte ich einfach nur Angst davor im Meer der Tränen zu versinken, aus diesem Schmerz nicht mehr herauszukommen. Nicht mehr in der Lage zu sein, mein Leben weiter zu leben und immer in einer Traurigkeit zu sein. In der Vorstellung, Weinen würde nie aufhören.

Dann kommen jedoch Situationen in mein Leben die mich aufbrechen, egal ob es ein Film ist, der mich zu Tränen rührt, oder ein traurige Nachricht, die mich erreicht. Oder auch ein sehr liebevolles, berührendes Gespräch, das mich zu Tränen rührt. Hier werden meine Gefühle angesprochen, egal welche, sie suchen immer einen Weg, um auf sich aufmerksam zu machen. Und wenn wir uns ihnen nicht zuwenden, verhärten sie, setzen sich im Körper fest, schmerzen. Vielleicht mit der Zeit so arg, dass wir dadurch aufbrechen und ins Weinen kommen.

Und manchmal kommen die Tränen einfach so, ohne offensichtlichen Grund, sie wollen einfach raus. Wenn wir dann beginnen zu analysieren, unterbricht es diesen natürlichen Fluss sofort.

Weinen ist nicht peinlich, zeugt auch nicht von einer Schwäche. Weinen zeigt Deine Berührbarkeit! Weinen bringt uns wieder in Fluss, reinigt uns. Hast Du schon einmal so richtig herzhaft weinen müssen? Kennst Du dann die Erfahrung, wie erschöpft wir uns danach fühlen können? Das ist keine Erschöpfung weil das Weinen uns so anstrengt, es zeigt Dir auf, welche Anstrengung und Anspannung zuvor in Dir drinnen war, die sich durch den Fluss der Tränen aus Deinen Körper lösen konnte!

Wieso also erlauben wir uns Tränen nicht?

Kennst du den Satz „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“? Ich habe ihn zu genüge gehört, wenn ich als Kind weinen musste. IndianerInnen waren meine grossen Vorbilder, also habe ich gelernt, nicht mehr zu weinen und wenn es nicht anders ging, dann ganz still und heimlich irgendwo, wo mich keiner gesehen hat. Wollte ich doch anderen gegenüber Stark sein.

Oder hast Du auch öfter die Sätze vernommen „Reiss´ Dich zusammen, anderen geht es noch viel schlimmer“? Oh ja stimmt, die anderen, die anderen, wie kann ich nur meinem eigenen Schmerz so viel Wert beimessen.

Vielleicht hast Du Dich jedoch mit der Zeit selbst davon überzeugt, dass es keinen Grund gibt zu weinen, denn aus spiritueller Sicht hast Du Dich ja selbst in diese Situation gebracht, die Dir jetzt evtl. Schmerz zufügt, also selber Schuld! Nicht der Tränen wert, findest bestimmt irgendeine Methode, Meditation oder Seminar um aus dieser Situation wieder heraus zu kommen. Auch eine ziemlich doofe Überzeugung, oder … ? Mir selbst trotzdem sehr bekannt.

Tränen sind wie Flüsse, sie waschen uns rein. Es gibt keinen Grund dich davor zu fürchten, Dich lächerlich zu fühlen oder dass es Dir sogar peinlich sein muss.

Ich kann dir heute aus Erfahrung sagen, Tränen haben ein natürliches Ende. Wir versinken nicht in einem endlosen Meer darin. Sie kommen, sie fließen, sie ebben wieder ab. Sie sind reinigend, bringen uns definitiv wieder in Fluss, heilen unseren Schmerz und öffnen uns für neue Möglichkeiten. Gib dem den Raum und die Zeit, die dafür benötigt wird. Du lernst dadurch immer mehr Deine eigene Berührbarkeit neu kennen, Dich noch mehr von dem was in Dir und um Dich herum ist, berühren zu lassen. Es ist so nährend! So befreiend!

Vielleicht kannst Du Dich Deinen Gefühlen und Deinen Tränen in kleinen Schritten wieder nähern, indem Du dir erlaubst, dass sie da sein dürfen? Dass sie zu uns gehören wie die Meere in unserer Welt? Dass es da niemanden gibt, der Dir das verbieten darf, auch Du dir selbst nicht!