Montag, 17. März 2014

Bringe Achtsamkeit in deinen Alltag mit einer Gehmeditation

Wenn wir an Meditation denken, gehen wir meist davon aus, dass wir im Schneidersitz auf einem Meditationskissen sitzen, die Augen geschlossen halten, evtl. ein Mantra singen oder in die Stille sinken.

Es ist jedoch nicht der einzige Weg, Meditation zu praktizieren.

Die Gehmeditation ist ein beliebter Weg, um Achtsamkeit zu üben, und es ermöglicht Dir aktiv zu sein, während der Meditation. Gehen entspricht mehr dem Geschehen des Alltags, anstelle mit geschlossenen Augen auf einem Kissen zu sitzen. So kann eine Gehmeditation eine kraftvolle Brücke zwischen Deiner Achtsamkeitspraxis und Deinem täglichen Leben sein.

Erde Dich selbst in Bewegung

Um eine Gehmeditation zu starten, finde einen Weg der ca. 30 bis 40 Meter lang ist. Gehe auf dem Weg mit gesenktem Blick nach unten, ohne jedoch etwas Besonderes zu fokusieren. Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Akt des Gehens. Wenn Du am Ende des Weges angekommen bist, stoppe einen Moment und mache eine kurze Pause um diesen Weg mit Deiner Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu holen, falls Deine Gedanken sich verirrt haben.

Dann drehe Dich um, nimm Dir einen Moment Zeit und dann gehe los in die entgegengesetzte Richtung, hin und her. Gehe in einem Tempo, das angenehm für Dich ist. Ein langsameres Tempo ist am ehesten geeignet, um achtsam in der Gegenwart zu bleiben.
Während Du gehst kannst Du Deinen Körper spüren, das Gefühl der Beine wie sie schwingen. Du kannst jeden Schritt als einen Anker nehmen und achte währenddessen auf Deinen Atem

Wie bei jeder anderen Form der Meditation: wenn Gedanken entstehen, nimm sie wahr ohne Urteil oder Widerstand und dann entlasse sie wieder.

Hast Du schon einmal eine Gehmeditation ausprobiert? Wie war das für Dich? Wenn Du es nicht ausprobierst, kannst Du nicht erfahren ob es sinnvoll für Dich ist ...






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